„Schon als Fünfjährige wusste ich, dass ich Unternehmerin werden möchte.“ Interview mit Mona Ghazi, Gründerin von optimo und des Neuropreneur Institute

© Emanuel Jöbstl

Mona Ghazi ist eine echte Überfliegerin. Mit 21 Jahren hat die Unternehmerin bereits mehrere Studienabschlüsse gemacht, drei Unternehmen gegründet und promoviert aktuell im Bereich des Neuro-Entrepreneurships. Wir haben mit ihr gesprochen:


  1. Schon als Kind hattest du den Traum, Unternehmerin zu werden. Woher kam dieser Wunsch?
    Meine Leidenschaft für‘s Lernen und neue Dinge erschaffen brachte mich zum Unternehmertum. Schon als Fünfjährige
    wusste ich, dass ich Unternehmerin werden möchte.

  2. Du hast das Neuropreneur Institute gegründet und promovierst im Bereich des Neuro-Entrepreneurship. Worum geht es dabei?
    Neuro-Unternehmertum beschäftigt sich damit wie Unternehmer:innen denken. Es geht um Neurowissenschaft und Psychologie in einem unternehmerischen Kontext

  3. Wie schaffst du es, neben deinem Business genug Zeit für dich selbst zu finden?
    Im Gegensatz zu den meisten Zeitmanagement-Methoden, beginne ich am Anfang der Woche meinen Kalender mit Freizeitaktivitäten zu füllen.

  4. Was sind die Vorteile daran, schon jung zu gründen?
    Als junger Mensch hat man typischerweise geringe Lebenshaltungskosten und keine Verantwortung für andere Menschen, dadurch kann man leichter Risiken eingehen, weil es nicht so viel zu verlieren gibt. Es gibt zudem viele Menschen mit mehr Erfahrung, die bereit sind ihre Erfahrungen in Form von Mentoring zu teilen, weil sie sich das für ihr jüngeres Ich gewünscht hätten. Fehler werden einem von der Gesellschaft leichter verziehen. Und: Die Lernerfahrung macht einen für potenzielle Arbeitgeber sehr attraktiv, weil man beweist, dass man selbstorganisiert arbeiten kann.

  5. Was möchtest du jungen Menschen, die ein Unternehmen gründen wollen, mit auf den Weg geben?
    Verlieb dich in das Problem für einem potentiellen Kunden bzw. in die Zielgruppe und nicht in die Lösung.

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